Als ich am Donnerstag den Sonnenuntergang sah, dachte ich an Moses, als er auf dem Berg Horeb den brennenden Dornbusch sah und Gottes Wort vernahm (vgl. Ex.3, 2).
Weshalb ich die Gnade bekommen habe, im Sommer 1998, durch Sein Wort meine Irrtümer erkennen zu dürfen; die Hand gereicht bekam für einen Neustart;
Nein, das hinterfrage ich nicht mehr; denn ich kann es nicht beantworten.
Nur eines ist sicher, dass auf die Frage: wozu in diesem Dienst / Auftrag … nach all den Fehlern, Leid
… sagte ER mir: dass ich so den Menschen, die zum Gespräch kommen werden, nicht vom grünen Tisch, sondern vom selbst Erlebten her helfen kann.
Und das Wort der ersten Lesung von diesem Sonntag ist genau das: „Sagt den Verzagten: Habt Mut, fürchtet euch nicht!
Seht, hier ist euer Gott!“ (vgl. Jes.35,4a – bitte genau hinhören bzw. ganz lesen) …
Der Apostel Jakobus (vgl. Kap.2) bittet: „Haltet den Glauben an unseren Herrn Jesu Christus…„, genau das ist es:
Nicht auf irgendwelche Menschen hören, die der Lehre Jesu und Seiner Kirche widersprechen, „… frei von jedem Ansehen der Person.“
Doch zu viele lassen sich blenden; verführen, Ideologien von / und Wichtigmachenden einreden … auf dass das Gift schlucken ausreicht, um gegen Lehre, Hirten und Kirche zu kämpfen.
Schade, dass auch Amtsträger (nicht wenige) von diesem Gift geschluckt haben, und dieses wie ein Virus im Kirchenvolk verbreiten.
Bitte betet … betet ohne Unterlass. Lasst Euch nicht einbinden in die Unordnung; den Ungehorsam. Sucht lieber nach Oasen, die unterm Petri-Stuhl stehen und lebt nach dem was Gott geboten und gehorchen wir denen, die Christus uns vorgesetzt hat.
Ja, die sich an Seiner Lehre halten und Seiner Kirche (die mit den sieben Sakramenten und dem Hirten Petri) verbunden sind.
Für ALLE anderen beten wir nur noch, gehen aber nicht mehr mit ihnen und hören auch nicht mehr auf sie!