Der Zweite Sonntag im November, ist in Deutschland, dem Volkstrauertag gewidmet. Und wenn ich so die Einführung zum vorletzten Sonntag des alten Kirchenjahres betrachte … wundert mich nur eines [… aber dazu später ein paar Worte].
Die Einführung beginnt wie folgt: „Die Katastrophen der Natur und der Geschichte [eig. Anmerkung: in Welt und Kirche] sind noch nicht das Endgericht. Sie laufen ihm voraus.
Das Ereignis, das wir erwarten und für das wir uns bereit machen sollen, ist das Kommen des Menschensohnes.“
Fassen wir diesen Text; – diese Aussage?
Über zwanzig Jahre habe ich in verschiedenen Ländern, oder auch in unserem „FJM-Ritter Radio“, nichts anderes getan … ich sollte vorbereiten.
Nicht viele haben gelacht; doch wie viele haben es ernst genommen?
Wenn wir das letzte Jahrhundert betrachten, was alles geschehen ist; wie viele gesagt haben – nach 1945 – NIE WIEDER!
Mal ganz ehrlich, das sagen noch immer welche: den Anfängen währen – und: nie wieder …
Doch tatsächlich, und nicht still und heimlich; sondern offen und sehr zügig … sind wir dabei alles zu zerstören … und das, weil wir vergessen haben, dass es Gott gibt. Ja, es gibt ihn noch … nein, er schläft nicht – ist nicht verreist – oder gar in Rente gegangen.
Wenn dann schlafen wir; haben IHM den Rücken zugewandt; in die Vergangenheit – als Mythos verschoben.
Wer glaubt noch an Sein Wort; wer glaubt noch an Seine Sakramente, die ER uns geschenkt hat?
Ja, ja … klar … da wurden Fehler gemacht!
Sorry, nicht nur Vertreter der Kirchen haben Fehler gemacht; alle haben wir Fehler gemacht. Wir haben uns die Ungeister ins Haus & Herz geholt.
Und jetzt glauben wir, die von Menschen gemachten Katastrophen selbst lösen zu können …
Leute, das ist nicht!!!
Ich habe in den letzten Jahren gesagt, noch vor Corona und weiß ich was: „Das fällt uns ALLEN noch auf die Füße!“ … und nichts wird getan – ich meine wirklich sich bemüht um Gottes Hilfe zu erbeten. Ganz im Gegenteil.
Wir müssen abkehren von den Übeln der Ichsucht; der Egomanie … bis hin des Tötens der Ungeborenen im Mutterleib – und das (sich) töten lassen von Kranken, Alten … das ist unsere Grundkatastrophe … der Raubbau der satten Menschheit des Westens.
Ich habe gesagt: „Corona ist von Menschen gemacht; aber Gott wird es nutzen, um aufzuräumen! Und wenn man glaubt das Übel besiegt zu haben, wird es schlimmer kommen als je zuvor!“
Man sucht Sündenböcke! … ist auch nichts neues! Es fand sich schon immer ein Sündenbock – um die eigenen Fehler – Sünden – Irrtümer – verstecken zu können.
Das Übel da draußen wird erst besiegt werden, wenn das Volk sich erinnert: vor dem Ende der Kriege hatten wir es doch gelernt: Gott hilft, wenn wir uns an IHN – mit ernsthafter Absicht der Umkehr – wieder wenden.
Und nicht irgendwie und irgendwo? Er hat sich offenbart: Was und wo und wie …
Erkenne es an; gehe Seinem Ruf nach – tue alles, dass Du die Sakramente empfangen kannst und dann lebe, wie ER gesagt hat.
Du wirst sehen, wie sich alles wieder zum Guten wenden wird. Nein, nicht nur, dass Du wieder satt wirst, sondern ALLE wieder satt werden.
Dazu bist du bestimmt … IHM die Ehre zu geben; IHN anzubeten und den Lobpreis zu schenken. So wie der Pharisäer im Tempel, der nicht wagte, sein Haupt zu erheben und sich an die Brust – voller Reue – schlug: Herrn sei mir Sünder gnädig!
Tue das gleiche, sprach Jesus zum Jüngling … sei Samariter; sei barmherzig zu allen; … erstatte was Du zu Unrecht genommen; und gib den Hungernden – Dürstenden – und hilf den Ausgestoßenen … dann wird sich Gott auch unser wieder erbarmen.
Denn da „wo die Klarheit Gottes aufleuchtet, sind alle Fragen beantwortet!“ …
Und was hat das mit dem Volkstrauertag zu tun?
Mit einer Stunde der Besinnung, zu der alljährlich der Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge einlädt, wird am Volkstrauertag vieler Orts in Deutschland, der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht.
Und wenn es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben soll; wird es Zeit was zu tun:
Nicht Rebellion oder Demonstration, sondern Prozession; nicht Waffen herstellen und Freund und Feind veräußern, sondern Werkzeug, um Wälder und Felder neu zu bestellen; nicht abreißen und zerstören, aufbauen und verschönern. Und das, liebe Leser/innen, auf dem ganzen Erdenrund … nicht ich will; sondern wie Du willst – wie im Himmel, so auch auf Erden.
Dann müssen die Katastrophen sich nicht weiter entwickeln, sondern können eingedämmt werden.
Es liegt an Dir … ja, an jeden Einzelnen.