Die Christenheit, das neue Volk

… das Gott sich aus Juden und Heiden geschaffen hat, ist es besser als das alte Israel?

Es ist nicht besser, und es steht unter dem gleichen Gericht.

Wo ist dann der Unterschied?

Es wäre keiner, wäre nicht Christus gekommen, der Sohn, der getötet wurde und dennoch der Lebende ist.

Die Liebe verpflichtet uns.

Und immer bleiben wir Schuldner.

Soweit die Einführung im Schott zum 27. Sonntag’A

Im Sommer 1998 war es für mich wie Weihnachten und Ostern, an einem Tag. Und vieles hat sich verändert in mir; um mich herum … und was ich seit der Zeit alles erleben durfte, daran nähre ich mich noch heute – möge dieses Paket nie leer werden.

Nie leer werden?

Nun, es gibt vieles … was (nicht nur) in mir brennt, wenn ich auf unsere (nicht nur Orts-) Kirche schaue. Wie mit Liturgie und der Eucharistie umgegangen wird; „gebildete“ Dienern am Altar bis hin wie mit denen umgegangen wird, die zwar alles in der Ordnung tun – aber nicht nach ihren Gutdünken leben.

Und was mich am meisten schmerzt, dass nicht wenige der Kirche Jesu den Rücken zudrehen; die Kirche verlassen. Einige wenden sich dann lieber Sekten zu bzw. denen, die von der römisch – katholischen Kirche getrennt oder ihr nie angehört haben.

Sie folgen lieber der Stimme von Täuschern der Finsternis als dem Licht des Evangeliums – dieses angesprochen, verweisen sie auf Fehler innerhalb der deutschsprachigen Kirche.

Ok! Aber dann denen folgen, die nie in der Ordnung der Kirche Jesu und Seiner Lehre standen? Ist das nicht ein Widerspruch?

Den Splitter im Auge einzelner Fehlverhalten als Grund nehmen, um dann aber den eigenen Balken und der anderen Irregeleiteten zu beklatschen?

Wie widersprüchlich ist das denn???

Und wer glaubt, ich wüsste nicht, wo es am Leib Christi brennt: der irrt! Ich schaue auf den leidenden Christus – den Heiland der Welt – schaue hinauf auf das Kreuz, mit wie viel erbarmender Liebe ER diesen nachschaut …

Sie meinen das richtige zu tun; doch ich sage ihnen: ihr irrt!

Ich habe am eigenen Leib die Fehler der anderen erleben dürfen, aber weglaufen? Jesus Christus hat mich selbst in diese Seine Kirche geführt, wie könnte ich jetzt, wo man in der Treue zu IHM geprüft wird, davonlaufen?

JA!, ich weiß – alleine kann man oft wenig ausrichten. Das musst Du aber auch nicht: ALLEINE gegen das Unrecht angehen. Ich habe eine Armee von Helfern; bitte auch Du diese Armee von Helfern Dich zu unterstützen – wenn es GOTTES WILLE ist – werden sie Dir ALLE Kraft erflehen, damit Du festhalten kannst, an Seiner Wahrheit – Seiner Lehre – Seiner Kirche – …

Aber Dich noch einmal gefragt: Läufst Du auch von Deinem Sportverein; Deiner Partei; Deiner Schule; Deinem Arbeitsplatz; Deiner Stadt usw. davon – ja, von Deiner Familie weg, weil der eine und andere sich bis hin schwerste Verbrechen schuldig gemacht hat?

Versuchst Du nicht, an der Aufklärung / Besserung der Situation zu arbeiten, damit es besser wird?  – … ach, Du kennst niemanden persönlich, der sich schuldig gemacht hat. Du kennst nur das Hören Sagen von Dritten und das, was die „freie“ Presse so veröffentlicht …

Ok, ich verstehe Dich …  

… hast Du Dich auch nur einmal selbst hinterfragt: was daran die Wahrheit ist? … was Jesus Christus dazu zu sagen hätte?

Bist Du einer, der sich lieber wegdreht und davonläuft, weil es ja unerträglich ist – was der da redet (vgl. Joh.6,60)? … Seine Wahrheit – und nicht irgendeine von Menschen gemachte Lehre / Weisheit usw. – verkündet?

Ja, ich weiß … es gibt viele Argumente zu gehen – mich halten nicht die Abtrünnigen zurück; sondern Jesus – Gottes Zusicherung hält mich in Seiner Kirche fest!!!

… aber lass Dich nicht täuschen … wenn man versucht IHN zum Schweigen zu bringen, werden die Steine schreien …

Nein!, die Kirche insgesamt schrumpft nicht! Die Weltkirche wächst … sie schrumpft vielleicht vor Deiner Haustür, aber ganz ehrlich.

… nur die, die sich in Seiner Wahrheit bewegen, verändern etwas in der Welt und in der Kirche.

Alle anderen brechen nur ab – zerstören nur, bis hier alles in Trümmern liegt. Wie schon die selige Anna Katharina Emmerick prophezeit hat … ja, es erfüllt sich … die Feinde (auch innerhalb) der Kirche sind am Zerstören.

Was hättest Du also damit erreicht?

Nichts!!!

Also folge IHM nach und höre nur auf IHN … beten wir, wie die Selige es gesagt hat, und wir werden schneller wieder aufbauen – als die anderen Zerstören können.

Fangen wir endlich an, Hand anzulegen, mit dem Rosenkranz – ohne über die anderen zu meckern, richten bzw. blinde Gefolgschaft derer, die zerstören und davonlaufen wollen … leisten.

Beten wir den Psalter: Freudenreich; Schmerzhaft; Glorreich:

[(da ich weiß, dass nicht ALLE immer zur gleichen Zeit frei haben, verlinke ich Aufzeichnungen in unserem Archiv, und Du kannst die Zeit selbst wählen), zum Dank, und Bitte

Unsere Gebetskette lädt ein: beten wir gemeinsam; denn „wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, da bin Ich mitten unter ihnen!“ Mehr zum Thema FJM-Rosenkranz-Gebetskette, findest Du mit diesem Link!] … beten wir!