Warten auf Gott

… heißt auf die Begegnung warten, die der Sinn unseres Lebens und der Geschichte ist.

Für die Christen bedeutet dies: auf Christus warten.

ER wird am Ende der Tage kommen, und ER kommt jeden Tag, zu der Stunde und in der Weise, die ER selbst bestimmt.

Am Sonntag rufen wir zu IHM: Kyrie, eleison

Wir rufen zu dem, der in unserer Mitte anwesend ist: im Wort, das wir hören; im Sakrament, das wir empfangen; im Bruder, in der Schwester neben mir.

So die Einleitung zur heutigen Liturgie des 32. Sonntag’A … wir verlinken die Texte – das Wort, wo wir nach den Lesungen enden, mit dem Wort des Vorlesers: Wort des lebendigen Gottes … und wir, die Gläubigen antworten darauf: Dank sei Gott

… bzw. zum jeweiligen Evangelium, das feierlich zum Ambo getragen, eingeleitet, vom Diakon / Priester: Evangelium nach dem Heiligen … (Matthäus; Markus; Lukas; Johannes) … und wir selbiges begrüßen mit: Ehre sei Dir o Herr … und drei Kreuze machen (Stirn; Mund; Herz)

… und nachdem der Diakon / Priester das Wort abschließt, mit den Worten: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus – worauf die Gemeinde / wir antworten: Lob sei Dir Christus

Jetzt folgt (zumindest an Sonn- & Feiertagen) die Homilie – die Predigt durch den Hauptzelebranten – durch den Priester (so will es die Ordnung!) … so will es der, den wir im Wort und Sakrament begrüßen, loben und danken, eben: Jesus Christus … der den geweihten Priester damit beauftragt hat, solches zu tun.

Niemand sonst ist befugt; es sei denn Dein Glaube ist schwach; liegt bracht und Du hörst lieber auf die Wölfe im Schaftspelz, die meinen das alles besser zu wissen als der Stifter dieser römisch-katholischen Kirche – Seine Wächter … die ER, Jesus Christus beauftragt und gesandt hat … wie einst Jeremias

Hören wir nicht auf Jeremias, hören wir auch nicht auf IHN! Folgen wir nicht dem Jeremias, folgen wir auch IHN, Jesus Christus nicht. Sondern den Wölfen im Schafspelz, die sich überall ausgebreitet haben, um Liturgie; Sein Wort – Seine Sakramente – Seine Kirche zu zerstören (vgl. Selige Katharina Emmerick, in ihren Schauungen).

Folgt diesen nicht!!! Folgt der Lehre Jesu Christi … dazu hat ER Dich berufen – erwählt und gesandt: Sein Zeuge für Seine Wahrheit zu sein.

Glaubst Du nicht – so bleibst DU nicht – die Frucht allen Ungehorsams / der Unordnung in Welt und Kirche könnt ihr selbst im Buch Jeremias lesen – in der Welt schauen (die Nachrichten sind niederdrückend, aber wir wissen) und ich danke Gott – ich danke Jesus, Maria und Josef, dass sie Dir und mir zu Seite stehen und helfen. Darum: Kehrt um, und handelt wie Jeremias und dem Rest, der treuen Gottes.