Eine erste aufregende Adventswoche liegt hinter uns. Haben wir fassen können, was da kommt?
Liebe mitfeiernde Christen, Leser (und auch die -innen), auch die kommende Woche wird nicht weniger spannend werden.
Zum einen vom liturgischen Kalender her, da fällt das Fest der Unbefleckten Empfängnis auf den kommenden Mittwoch. Bist Du bereit zu grüßen, was der Herr selbst hat gesandt – und später (wir gedenken das am 25. März) heilsnotwendig ist [vom Boten Gottes, dem Erzengel Gabriel gegrüßt wird, mit den Worten: „…voll der Gnaden!“ … ohne sie (Maria) kein Jesus; … das hat ER so gefügt!]. Und genau das feiert die Kirche: die Begrüßung der Möglichkeit zur eigenen Menschwerdung; …
Zum anderen – „Ein Christ in dieser Welt ist nicht ein verlorener Einzelgänger.“ … also wer diese liturgischen Einführungen auch immer verfasst hat; es ist doch genau das: wenn Du am Tisch des Herrn sitzt, fällt uns doch auf, das immer weniger dort Platz finden.
Nein, nicht der Grund, ob der vielen Brüche in der Kirche … (sicher auch, aber) doch eher, weil immer mehr Kirchgänger (auch der -innen) einen anderen – für sie geschmackvolleren – Tisch gefunden haben, wo aber Christus nicht zu finden ist!
„Er steht in der Gemeinschaft glaubender und hoffender Menschen.“ … bei allem Respekt: die heute auf die Straße gehen, weil ein Virus – die Experten – die Politik antreibt Maßnahmen einzuleiten, die einige Mitmenschen nicht akzeptieren wollen / können – und eine Regierung (noch) nicht (mehr) im Amt sind … und die Infektion – die Zahlen in die Höhe springen … und weil sie Fehler nicht eingestehen wollen, alle den Sündenbock suchen und fanden … zum Beispiel pauschal: diese bösen Nichtgeimpften.
Ich würde sagen: das Problem ist selbst gemacht, weil zwar Geimpfte und Genesene alles ungetestet durften, obwohl sie den Virus in Partyzelten; Stadien usw. einschl. dem Karnevalsauftakt auf den Weg gebracht (mitgebracht / weitergetragen) haben.
Aber das soll jetzt nicht unser Problem sein; meine eigentliche Frage an die Demonstranten (mit und ohne Taufschein) … wo ist euer Glaube; wo ist eure Hoffnung?
Die Erste Lesung des Adventsonntages besagt: „Leg ab (…) das Kleid deiner Trauer und deines Elends, und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht.“ …
Komm zurück zum Tisch des Herrn; empfange die Sakramente (in der richtigen Reihenfolge) und du wirst sehen; … sucht keine Sündenböcke, sondern schau auf Dich … denn heute bekämpfst du diese, morgen die anderen Experten / Politiker … aber wirklich handeln, wer tut das?
Das ist keine Hoffnung; das sind irrende Wege, zu denen aufgerufen wird! Folgt dem Ruf des Herrn, wachet auf aus dem Schlaf der Sicherheit … und ihr werdet erkennen, dass der Herr Dein Gott da ist und einschreitet.
Johannes der Täufer ist unterwegs und ruft auf zur Umkehr (auch Heute). Aber diesen Weg der Umkehr müsst ihr wollen. Kommt zurück zum Tisch des Herrn; verlasst die – vom Gift getränkten / für euch scheinenden geschmackvollen – Tische, die nicht vom Herrn bereitet sind. Es wird Zeit, zur echten Umkehr, damit Christus in den Herzen neu geboren werden kann.
Verschenkt diese Zeit des Advents nicht für unnütze Dinge – statt Demonstration, macht Prozession … geht und betet IHN an, der kommen will um Welt und Kirche (auch dich) zu erneuern … füllt die Beichtzeit aus, damit eine echte Reinigung vollzogen werden kann.
Das wünsche ich euch … einen echten Advent in ALLEN Herzen dieser Menschheit!