Ein Christ zu sein

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… so beginnt die Liturgie mit der Einführung an diesem 31. Sonntag: „Um ein Christ zu sein, genügt es nicht, anständig zu sein und rechtschaffen seine Pflicht zu tun.“ …

Ist es nicht so, dass viele nach außen scheinen, doch wenn man hinter den vielen Masken schaut …

* Wie kann es sein, dass wir das Heilige vernachlässigen, oder sogar verspotten … „Das tun auch die Heiden.“ … so geht’s weiter in der Einführung!

* Statt das Heilige zu ehren und zu verteidigen; IHN im Stich lassen, wo man als Jünger/in gebraucht wird – beim sonntäglichen Ruf … wie viele Entschuldigungen gab es in den letzten Wochen / Monaten, ja sogar Jahre: jetzt doch lieber auszuschlafen; den Sport; den Frühschoppen??? – aber ja, wenn selbst der Pfarrer vom Ambo auffordert, doch besser Samstagabend zu kommen und den Sonntag mal richtig auszuschlafen von dem vielen Feiern …

* gleichzeitig – statt den Lippenbekenntnissen (mit Gloria, Credo und Halleluja) auch Taten folgen zu lassen; sogar esoterisches (bis hin Okkultes) ins Haus (Herz) zu holen … wie sagt sogar der eine oder andere Geistliche: „… ist doch nur ein Spaß*, dieses Halloween“ – oder es sogar als katholischen Brauch zu deklarieren … und die Kinder in diese dämonischen Bräuche einzuführen …

Wie geht’s heute in der Einführung weiter: „Die große Wahrheit im Leben eines Christen, ist Christus selbst: Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott (Credo). Und das große Gebot ist die Liebe.“, doch welche Liebe … ihr antwortet auf die liebenden mahnenden Worte, wie?

* Warnungen vor dem Übel, wird von Euch als Fanatismus bezeichnet und „… is ja nicht so schlimm – ist doch nur ein Spaß, … (nur) für die Kinder …“

Kinder (gleich wie groß und alt ihr seid), habt ihr nicht gewusst, habt ihr nie gehört, dass Gott diesem Übel nur eine Antwort gibt?
Hinweg mit Euch, in die äußerste Finsternis, ins ewige Feuer!“… und dann unsere kleinen Kinder den teuflischen Bräuchen – statt dem Heiligen zuzuführen … wehe Euch: „lieber einen Mühlstein um den Hals binden, und ins tiefste Meer versenken!

Das ist hart; so würde Gott – der nur die Liebe und barmherzig ist – niemals handeln! … sicherlich nicht, hat (doch) die Schlange zu Eva gesagt: „Ihr werdet nicht sterben!“ … wer die Bibel nicht kennt, kennt Gott eben nicht. … was ist das, dass ihr wollt: Süßes oder Saures? … Gott will nicht den Tod des Sünders, ER will, dass wir umkehren und leben … und darum hat ER im Alten (AT) – wie im Neuen (NT) -Testament gesagt, was ER von diesem „Spaß“ mit dem Teufel, Dämonen und Hexen hält …

Lies mal im AT das 5. Buch Moses 18, 10-12; sowie NT den Galater 5, 19-20; und beantworte Jesus genau diese Frage: „…ist es wirklich nur ein Spaß*?

* = Das Video hinter dem Link ist von evangelischen Christen, aber es sagt genau das aus. Im kath. Haus habe ich vergleichbares nicht gefunden, ganz im Gegenteil – … ist ja alles nicht so schlimm – wäre das Fazit von mir! – Ist wie mit einigem, was wir schon aufgezeigt haben – das nicht katholisch ist und doch unsere Bräuche / Lehren verdrängt und die Liturgie entstellt. Ich sage, hören wir da mehr auf Gott als auf den Menschen, denn vor IHM müssen wir uns ALLE verantworten, auch die im Amtsrock … und Jesu Wort ist eindeutig!!! Haltet Euch von solchem fern, was gegen Gottes Lehre ist!, so sagt es auch die Lehre der kath. Kirche, halt nur nicht mehr überall.

Mama, wir haben keinen Wein mehr!

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Ein Hilferuf, den ich öfters für die Anvertrauten (deren Anliegen) – aber auch in eigenen Situationen – ausrufe.

Wie der Blinde von Jericho, als er hörte, dass Jesus an ihm vorüberging: „Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir.“ (vgl. Mk.10, 46-52)

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„Der Mensch kann sehen und hören, und er weiß, dass er das kann.“, so ein kleiner Auszug aus der Einführung zur Liturgie, an diesem 30. Sonntag.

Doch viele meinen (wenn überhaupt), Jesus hilft auch, ohne dass man IHM das sagt.
Man kann und darf alles, ohne dass man IHN fragt.
Ja, genau! Man redet so gut wie gar nicht mit IHM … was anliegt, was nötig … wo es drückt oder brennt. Weshalb eigentlich? Trauen wir IHM dies nicht zu, dass er helfen kann – auch gerade in all den täglichen Anliegen?
Oder meinen wir, dass dies uns nicht zusteht, IHN mit dem alltäglichen zu belästigen?

Und jetzt gehen wir zu Maria, und bitten sie, dass sie für uns Fürsprache halten möge.

Weißt, Jesus ist weder traurig – noch sonst etwas – wenn wir zu seiner Mutter gehen. Im Gegenteil! ER hört auf die Bitte Mariens in dem Moment, wo sie uns IHM vorstellt.

Denn wer glaubt mehr als Maria; vertraut so wie der Blinde von Jericho, dass Jesus wirklich hilft?

Wir sollen uns ein Beispiel nehmen, vom blinden Vertrauen und einzigartigem Glauben und dann steht Dir der Himmel offen …

Wie sagte Jesus selbst: ihr werdet sehen (vgl. Joh.1, 51) …

so ist es … oder ganz einfach: Amen.

Jesus, der Lehrer

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ein guter Lehrer! „… aber er hatte schlechte Schüler, und er hat sie bis heute.“

Schüler, die nur an sich denken – sich auf die Schulter klopfen (lassen) – ihre Position ausspielen gegen die da unten!

Nein(!), das ist nicht bei allen so. Es gibt Priester / Bischöfe, die echte Hirten sind, im Sinne wie Jesus Christus es gelehrt hat. Dafür werden sich angefeindet – öffentlich an den Pranger gestellt.

Ich habe in den vielen (23) Jahren beides kennen gelernt. Die einen, die sich verbrennen, für das Heil der Seelen – denen man einmal eine Zeit des Ruhens gönnt, … aber selbst, wenn sie erkrankt sind (im Krankenhaus liegen) keine Zeit bekommen, um sich zu erholen.

… und die anderen, die gnädig auf Termine warten lassen, bis das Fest – das Fußballspiel – usw. beendet ist. Selbst Sterbende müssen warten, … und wenn es zu spät ist … Pech gehabt.

Wurde die Lehre Jesu nicht verstanden; der Auftrag nicht ernst genommen?

Ja(!), so kommt es mir bei einigen wirklich vor. Sie haben nur auf einen gutbezahlten Stuhl mit rundum Versorgung gewartet und diesen bekommen. Haben sie so eine Pfarrei bekommen, sind sie mit allem beschäftigt, nur nicht mit der Sorge um die anvertraute Gemeinde.

Dann wundert man sich auch nicht (mehr), wenn sich alles verselbstständigt!

Wie einst Jakobus und Johannes, kommen mir so manche Hirten in den Pfarreien / Bistümern vor; die sich gerne vor die Kamera stellen und sich für irrende Wünsche hergeben; nach Applaus und Anerkennung eifern – und wenn sie auf das Lehramt hingewiesen werden, sich nicht zu schade sind … diese Kinder Jesu zu beschimpfen; verleumden etc.

Am Beispiel des „synodalen Irrweges“ ist eindeutig zu vernehmen, wo wer steht. Die echten Hirten von den Wölfen zu erkennen.

Und wer sagt, etwas gegen die Verbrechen / Verbrecher tun zu wollen, der verwechselt offensichtlich etwas. Denn es ist eindeutig zu erkennen, wie der Missbrauch mit dem Missbrauch eingesetzt wird um Lehre – Liturgie – Kirche zu bekämpfen; wer etwas tut … wird bekämpft – wer nichts tut wird befördert – medial als Sprecher/in hofiert.

Leicht ist zu erkennen, dass Irrlehren / Irrtümern Raum gegeben wird – Redefreiheit gewährt wird; deren Wünsche auf die Tagesordnung kommen … aber wenn es um das Lehramt und die Lehre – um Neuevangelisierung – echte Mission usw. geht, die Rede beschnitten; Vorschläge abgelehnt werden.

Das ist nicht Kirche Jesu – hier hört man nicht auf den Lehrer Jesu und Seine Lehre … sondern auf den Egoismus; … man will alles umfunktionieren – umgestalten – ändern und nennt es reformieren …

Ich nenne es zerstören, wie es die selige Anna Katharina Emmerick schon angekündigt hat.

Hier gilt es FLAGGE zu zeigen; solchen Hirten und Gruppen nicht zu folgen …

Drei Päpste riefen die deutschsprachige Kirche immer wieder auf, wieder eins zu werden, mit der Weltkirche. Sie haben sich geweigert, weil sie das Gift der Schlange fürchteten; dass sie ebenso medial getrieben werden, wie man diese Päpste getrieben hat – gegen den Verfall und den Unglauben, der sich ausbreitet.

Wenn man schon nicht auf besorgte Christen hört; den mahnenden Hirten … wenn schon nicht auf die Seligen und Heiligen, warum erkennen sie die Stimme des einen Hirten nicht mehr?

Weil sie verimpft sind vom Geist der Finsternis, über die Jahre … sie brauchen nicht mehr Jesus Christus; sie brauchen nur noch die Egomanen – ihre Tänze um das goldene Kalb.

6the Erscheinung in Fatima – 13. Oktober 1917

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„Was nützt es, wenn ihr auf weitere Botschaften wartet, wenn ihr nicht einmal die letzten Botschaften angenommen habt“ (vgl. LiN 16.10.2000, Print-Ausgabe) …

Genau: was ist mit der Erscheinung der Gottesmutter in der Cova da Iria 13. Oktober 1917???

Hier der Bericht:

  • Die Zeit vom 13. September bis zum 13. Oktober war für die Seherkinder sehr bewegt. Sie litten viel unter den täglichen Beleidigungen der Dorfbevölkerung, deren größter Teil zwar sichtlich neugierig war, jedoch ein sehr ablehnendes bis spöttisches Verhalten an den Tag legte. Der Dorfpriester versuchte eifrig den Kindern und deren Eltern einzureden, dass sie alles zu leugnen hätten, da die Gottesmutter nicht so einfach irgendjemandem erscheine, und erst recht nicht in Fatima, und besonders auch wegen der feindseligen Einstellung der staatlichen Behörden, die das Leben der Kirche auch ohne wunderbare Erscheinungen schon zur Genüge einschränkten und erschwerten. Die Kinder mögen daher im Gehorsam und zum Wohle der Kirche derlei Dinge nicht weiterhin behaupten. Andere wiederum drohten den Kindern, nicht zuletzt der Administrator, der in Aussicht stellte, dass er im Oktober eine Bombe neben den Kindern zünden werde. Am 13. Oktober regnete es schon frühmorgens in Strömen. Da die Eltern Lucias fürchteten, es könnte doch noch ein „Schwindel“ aufgedeckt werden und dies der letzte Tag ihres Lebens sei, munterten sie Lucia auf, zur hl. Beichte zu gehen; sie selbst wollten, um ihr Kind zu beschützen, bei der behaupteten Erscheinung in unmittelbarer Nähe sein. Unterstützt von ihren Eltern arbeiteten sich die Kinder durch den großen Schlamm zur Steineiche durch. Überall suchten die Menschen den Kindern ihre Bitten mitzugeben: „Betet für meinen blinden Sohn, für einen Gelähmten, für einen Kranken…“ Der Regen schien nicht aufhören zu wollen. Um die Mittagszeit knieten die Kinder nieder, denn sie sahen „ihren Blitz“, währenddessen das ganze Volk, es waren schätzungsweise 70’000 Personen zugegen, durchnässt vom Regen und in tiefem Morast stehend, den Rosenkranz betete. „Was wünschen Sie von mir?“ sprach Lucia die Gottesmutter an. „Ich möchte dir sagen, dass hier eine Kapelle zu meiner Ehre gebaut werden soll. Ich bin Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz. Man soll weiterhin täglich den Rosenkranz beten. Der Krieg geht zu Ende, und die Soldaten werden in Kürze nach Hause zurückkehren.“ Lucia: „Ich hätte um so vieles zu bitten. Ich möchte wissen, ob Ihr die Bitten erfüllt oder nicht.“ Die hl. Jungfrau entgegnete, sie werde einige der Bitten erfüllen, die anderen nicht. Dann kam sie sofort wieder auf den Höhepunkt ihrer Botschaft zurück: „Die Leute sollen sich bessern und um Verzeihung ihrer Sünden bitten.“ Traurigkeit überschattete ihre Züge, als sie mit flehender Stimme sprach: „Man soll den Herrn, unsern Gott, nicht mehr beleidigen, der schon so sehr beleidigt worden ist.“ Die „Frau“ hatte ihren Namen genannt: Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz. Hatte sie bisher immer nur von den Kindern verlangt, täglich den Rosenkranz zu beten, so sprach sie nun alle Christen an: „Man soll weiterhin täglich den Rosenkranz beten!“ Als Bestätigung der Macht, die sie diesem Gebet zu verleihen gedenkt, sagte sie voraus, dass die Soldaten bald heimkehren werden. Man mag sich zuweilen fragen, warum den Rosenkranz? Und es mögen auch viele plausible Argumente dafürsprechen, im Grunde genommen jedoch bleibt die Antwort das Geheimnis der Gottesmutter. Viel wichtiger scheint mir an dieser Stelle der Hinweis darauf zu sein, dass es die Mutter Jesu und unsere himmlische Mutter war, die diesen Wunsch äußerte und Großes durch ihn versprach. Ziemt es sich für ein wohlerzogenes Kind nicht, den Wunsch einer Mutter, auch wenn alle Hintergründe nicht erhellt sind, zu erfüllen? Als Dank für ihre Treue öffnete die Gottesmutter vor ihrem Weggang erneut ihre Hände, und ein Strahl, stärker als die Sonne, durchflutete den Ort. Die Kinder sahen sie in gewohnter Weise am östlichen Horizont verschwinden, währenddessen die Anwesenden Augenblicke des höchsten Glücks und zugleich unaussprechlicher Schrecken, das große Sonnenwunder, erlebten. Viele Menschen wurden schlagartig gesund, Lahme erhoben sich und priesen Gott, Blinde riefen ihre Freude über das zurück gewonnene Augenlicht aus und jene, die die Erscheinungen – und mit ihnen den Glauben des Volkes – bekämpften, schlugen sich reumütig und zum Zeichen ihrer Bekehrung an die Brust. Avelino de Almeida, ein Reporter, beschreibt in „O Século“ den Ablauf der Ereignisse, wie sie von den Anwesenden erlebt wurden. „Das ganze Volk in der Cova sah plötzlich ein Lichtbündel wie einen Sonnenball. Der Stern erinnerte an eine Platte aus mattem Silber. Es war möglich, ohne auch nur im Geringsten geblendet zu werden, in diese ‘Scheibe’ zu schauen. Sie brannte und blendete nicht. Man möchte sagen, dass sich eine Sonnenfinsternis ereigne. Aber siehe! Es löst sich ein kolossaler Schrei und man hört von den Zuschauern, die sich in der Nähe befanden, wie sie rufen: Ein Wunder, ein Wunder! Ein Schauspiel, ein Schauspiel! Bleich vor Schrecken, mit entblößtem Haupt, starrte alles in den blauen Himmel; der Feuerball hatte die Wolken durchbrochen und war zu sehen wie eine vibrierende Sonne.“ „Die Sonne machte schroffe Bewegungen, wie sie bisher niemals zu beobachten waren, ganz gegen alle kosmischen Gesetze; es löste sich auch aus dem Mund einiger der typische Ausdruck: Die Sonne tanzte.“ Vom Vater Lucias sind die Worte überliefert: „Alle hatten die Augen zum Himmel erhoben, als die Sonne stillstand und danach zu tanzen begann. Sie blieb stehen, um nochmals zu tanzen, bis sie sich ganz vom Himmel zu lösen und auf uns herniederzufallen schien wie ein riesiges Feuerrad. Es war ein schrecklicher Augenblick. Viele schrien: „O weh, wir sterben alle! Unsere Liebe Frau, hilf uns!“ Es gab Leute, die laut ihre Sünden bekannten. Schließlich blieb die Sonne auf ihrem gewohnten Platz stehen.“ Erst als das Ereignis vorbei war, bemerkten die Menschen, dass ihre völlig durchnässten Kleider plötzlich trocken waren. Die Seher selbst bemerkten kaum etwas von dem, was um sie herum geschah. Noch schauten sie der im Horizont verschwindenden Lichtflut nach, als ihnen plötzlich weitere Schauungen zuteilwurden. Lucia beschreibt das Folgende mit sehr einfachen, schlichten Worten als ein unvergessliches, eindrückliches Erlebnis und bemerkt dazu, dass sie, um alles richtig zu beschreiben, keine passenden menschlichen Worte fände. „Nachdem Unsere Liebe Frau in der unendlichen Ferne des Firmaments verschwunden war, sahen wir dann zur Seite der Sonne den heiligen Josef mit dem Jesuskind und Unsere Liebe Frau in Weiß gekleidet mit einem blauen Mantel. Der heilige Josef mit dem Jesuskind schien die Welt mit einer Handbewegung in Kreuzesform zu segnen. Kurz darauf verschwand die Erscheinung.“

Jetzt ganz im ernst, Dich gefragt:

Wenn selbst Ungläubige – Kommunisten / Atheisten – diese Ereignisse bestätigten …

Weshalb habt ihr nicht zumindest diesen geglaubt, wenn schon den Gläubigen nicht?

Und ihr, die Ihr Beter sein wollt und nach immer neuen Wundern eifert, sie zu sehen / lesen / ungeprüft verbreiten müsst und dabei den unmöglichsten Lügengestalten hinterherlaufet?

Fatima ist kirchlich anerkannt, …

Und es reicht Dir nicht zur Bekehrung? Zur Wiedergutmachung, was unsere Sünden in der Natur und bei den Mitmenschen verursacht haben …

Es genügt Dir nicht die Sakramente mehr zu lieben / zu leben? Es erweckt keine ausreichende Sehnsucht in Dir die sonntägliche Eucharistiefeier (Heilige Messe) aufzusuchen, um Gott für dieses wunderbare Geschehen, dass nur ER selbst verbringen konnte, … wertzuschätzen?

Dann wunderst Du dich wenn die ganze Schöpfung sich gegen Dich / uns wendet; Du nicht Gehör findest, bei dem der alles zum Besseren wenden kann?

Wenn Du das alles nicht glauben kannst, warum suchst Du denn in der Esoterik und im Okkulten, was noch viel weniger (nachweislich) glaubhaft ist, als die Zeugnisse derer die Live dabei gewesen sind, Bethlehem; Jerusalem und all die wunderbaren Orte dieser Welt.

Es wird großes auf uns zukommen -kannst Du es ohne Seine Hilfe verkraften?

Wenn wir in der Ordnung leben …

Wenn ein guter und wissender Mensch uns anschaut, dann fühlen wir uns geprüft, durchleuchtet. Wenn wir in Ordnung sind, ertragen wir seinen Blick, er macht uns reiner und reifer, und wir sind froh.“

So die Einleitung zum heutigen Sonntag. Ich hätte den Text um ein Wort ergänzt, nämlich: „wenn wir in [der] Ordnung sind…“ … denn wer in der Ordnung sein Leben verwaltet / hält; der braucht auch kein „schlechtes Gewissen“ zu haben.

Die Lesungen an diesem Sonntag sind für Menschen, die beten, hilfreich, denn es wird ihnen Klugheit gegeben; und wer zu Gott fleht, dem wird die Weisheit gesandt.

Aber was viele vergessen haben – auch noch so fromme Beter (auch der  -innen), dass die Weisheit flieht, wo keine Ordnung ist, die Arglist – Lüge – Täuschung – Raum findet im Haus (auch im Herzen) (vgl. Weish.1,5); zum Beispiel was bei vielen zu finden ist: esoterisches bis hin okkultes in Büchern; Bildern; Figuren und Tinkturen usw. was heute so auf den Markt zu finden ist und rein gar nichts mit Jesus Christus zu tun hat. Dass, das Heilige verdrängt / uns raubt!

Es gibt Ordensleute / Kirchenvertreter, die solches verharmlosen – oder gar gutheißen.

Und ich sehe was los ist im deutschen Sprachraum – in den Familien – Gemeinden und vielen Gemeinschaften. Und wenn ich Gelegenheit habe, nach Hintergründen zu schauen – Ursachen / Quellen ausmachen darf, stoße ich immer wieder auf dasselbe Übel.

Und ich weiß auch, dass man mich lieber für solche Wahrheiten verleumdet, als dass man das Übel an der Wurzel packt, wie einst die Propheten (wie Jeremias usw.) gesagt haben.

Ich lade seit 2004 zum Gebet ein, unter Mithilfe des Heiligen Benedikts und des Heiligen Geistes, um zu unterscheiden; was (nicht) Gottes ist.

Und der, der betet und dem Wort Gottes treu ist, der ist auch kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark.

Würden die vielen Kritiker (auch der  -innen), in – aber auch außerhalb – der Kirche auf den Kern schauen, nämlich auf Jesus Christus [und nicht auf sich] selbst – würden auch sie die Ursachen ermitteln können und die Irrläufer (auch der  -innen) in den unzähligen Gremien und Klatsch- und Tratschrunden [wie dem synodalen Irrweg] beenden und nicht elementare Grundlinien, wie das Priestertum – die Lehren Jesu und Seiner Kirche in Frage stellen.

Nein(!), ich bin nicht gegen die Aufklärung von Missbrauchsfällen – aber man muss ehrlich mit dem Thema umgehen. Am Beispiel Trier/München-Freising und Köln ist zu erkennen, dass es Teilen der Akteure gar nicht um die Sache geht, sondern um Personen.

Bringt Täter/innen zur Anzeige; auch gerne diejenigen, die sich am Verhindern der Aufklärung schuldig gemacht haben. Auch hier erkenne ich, dass es gar nicht um die Sache geht, sondern um Personen: nämlich die was tun, werden medial angefeindet; die bislang nichts getan haben doch eher verschont.

Wer der Kirche falsche Lehren verpasst; das Gottesvolk in die Irre führt, wird nicht sanktioniert, sondern befördert – belobigt …

Ergo die Lüge wird zur Wahrheit verdreht und die Wahrheiten zur Lüge deklariert.

Ich habe noch niemanden gefunden, der ernsthaft gegen die Feinde der Kirche etwas unternommen hat; solche aber zur Beförderung gebracht haben.

Kritiker/innen hingegen, die das Übel aufzeigen, werden hingegen getadelt, ausgegrenzt – bis hin suspendiert.

Ich höre nicht nur den Propheten Jeremias rufen: für die Wahrheit habt ihr nicht gekämpft; der Lüge habt ihr aber Raum geschaffen; den Armen und Verletzten habt ihr nicht geholfen; den Tätern habt ihr aber Raum gegeben, um ihr Übel fortzusetzen.

Ich höre auch Jesus Christus rufen: Sie werden alle den rechten Lohn für ihr Tun bekommen (vgl. Matth.25, 31-46), das Endgericht!

Hauptsache selbst ist man satt

Im Bezug auf das Evangelium vom „barmherzigen Samariter“ (vgl. Lk.10, 25-37) zeigt  diese Gesellschaft von heute ein Beispiel, wie es gehen kann und wie eben nicht:

Weshalb ist Europa (insbesondere auch Deutschland, England usw.) so satt? Reich an Industrie; Kostbarkeiten des täglichen Lebens …

… weil man nicht nur die Güter aus fernen Ländern abgebaut hat; sondern auch wie man sie abgebaut hat!

Und wer glaubt, dass das der Vergangenheit angehört, der irrt!

Kakao, Kaffee, Tee; Baumwolle; … seltene Erden um Computer, Handys, IPhones – Tablets usw. bis hin zu wichtigen Teilen für Auto, Kleidung … oder Nahrung (Zuckerrohr, Getreide, Fleisch, Wasser etc.) abzubauen, unter welchen Bedingungen?

Und bis in den aktuellen Tagen … ja, noch heute werden Menschen (insbesondere Frauen, Kinder) ausgebeutet – abgespeist mit einem Lohn, der nicht einmal eine Person satt machen kann, geschweige eine Familie.

Hier (in Deutschland) wurden ganze Industriezweige in ärmere Länder umgesiedelt, weil man hier den gerechten Lohn nicht zahlen – die erforderlichen Sicherheitsstandarts nicht einhalten – wollte. Bangladesch; Indien; Afrika sind nur drei Länder (der vielen) wohin die reiche Industrie abgewandert ist – um noch reicher zu werden, eben auf Kosten der armen Menschen.

Was hinterlassen sie, die Reichen und welche Konsequenzen hat diese Firmenpolitik: verbrannte Erde!

Und wenn Länder wie Deutschland, oder diese Superunternehmer und NGOs großzügige Hilfsaktionen gegen die Armut (Hunger, Krankheit usw.) starten, dann unter schweren Bedingungen: z.B. die s.g. Familienplanung und das Töten lassen von ungeborenem Leben … dafür gibt man ihnen Kredite um sich noch mehr zu verschulden; weil Böden ausgebeutet – die Natur nichts mehr zu ernten hat.

Wenn Menschen vor dieser menschengemachten Not fliehen; vor Hunger – Krieg … was geben wir ihnen? Den Tod! … wenn nicht an den Grenzen, im Mittelmeer, dann in den Ländern wo sie angekommen sind.

Und ihr wagt es, über sie zu richten?

Wer richtet über Eure Verbrechen? … sag nicht, dass Du damit nichts zu tun hast! Willst Du nicht auch: immer mehr – und möglichst umsonst? Wir Konsumenten treiben doch erst die Unternehmer, weil wir schon vor Ort für das Notwendige nicht den gerechten Lohn zahlen wollten.

Ja, es sind wenige tausend Menschen, die mehr als die Hälfte des Kapitals besitzen. Amazon; Google; Microsoft gehören zu ihnen – aber nicht nur sie.

Deswegen kaufen wir nicht mehr vor Ort; sondern unterstützen die Lieferantenservices (von a – Z) … und man wundert sich, dass immer mehr Geschäfte örtlich schließen; dass man immer weiterfahren muss – was insbesondere ältere Menschen zu schaffen macht.

Aber bitte, nein(!) … das ist nicht sozialistisches Denken, sondern wo ist die soziale Verantwortung im Miteinander – des Einzelnen???

Warum denkt jeder nur an sich – schlimmer noch, warum unterstützen wir den Raubbau der Erde; die Ausbeutung der ärmsten Menschen auf dieser Erde?

Warum sind wir nicht bereit den gerechten Lohn zu zahlen?

Und ich sage: das wird Euer Lohn sein (vgl. Lk.16,19-31) … bedenket es von ganzen Herzen!

Du mein Schutzgeist, Gottes Engel

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Einst hatte die Liturgie ein reichhaltiges Angebot zu den einzelnen Festen (Beispiel: Erzengel Gabriel am 24. März; Erzengel Michael am 29. September; Erzengel Raphael am 24. Oktober usw.; sowie weitere Feste wie in der byzantinischen Liturgie …), die aber auf den 29. September zusammengelegt – und am 2. Oktober das Schutzengelfest geblieben ist.
Das man im Monat September besonders der heiligen Engel gedenkt, ist kaum noch in irgendeiner Pfarrei – einem Bistum zu finden.

Wie ich an anderer Stelle schon mehrfach vorgetragen habe, dass die göttliche Liturgie mehr und mehr entleert und von menschlichen (bis hin karnevalistischen-, kirchen-/politischen Vereinsmeiereien …) – teils ohne göttlichen Bezug die heiligen Liturgien begangen werden: Gott und Teile Seiner Schöpfung ausradiert wurden …

Nicht wenige Priester leiden regelrecht an diesem menschengemachten Werken, weil sie in vielen Bereichen nichts mehr aussagen.
Die Folgen sehen wir heute – die sich in den „synodalen Irrweg“ mündend, noch mehr vermenschlicht werden soll.

Darum haben auch die Himmelsgeister immer weniger Einfluss zum Einzelnen, in den Familien, Gruppen, Pfarreien Kommunen und Ländern. Im wahrsten Sinne ist fast überall der Teufel los.

Da, wo die Heiligen Engel noch verehrt und eingeladen werden, wirken sie und bringen so den Willen Gottes zu den Menschen guten Willens … auf diesem Wege wieder zum Nächsten.

Darum ist es wichtig, dass zumindest die wenigen die Heiligen Engel täglich grüßen (zum Beispiel durch das Angelusgebet), wie bei unserem FJM-Ritter Radio tagtäglich gefeiert wird. Montags, ab 8 Uhr das wichtigste über die Heiligen Engel vorgetragen und zum Beispiel in der Andacht – zum Thema – von Hw. P. Bernhard Kunst (+) bezeugt wird.

Eigene Zeugnisse habe ich zahlreich in verschiedenen Vorträgen kundgetan. Aber das beste Zeugnis wäre, selbst wieder mit einem gläubigen Herzen, vertrauensvoll Kontakt zu dem Schutzengel aufzunehmen. Lass Dich überraschen, wie zum Beispiel Kinder leichter lernen und größeren Frieden mit dem Umfeld finden.

Sorge Du selbst, dass nach Deinem letzten Atemzug, Dein himmlischer Begleiter dich nicht verlassen muss. Denn er ist von Empfängnis an, an deiner Seite – Tag und Nacht. Nur helfen / eingreifen darf er nur, wenn du ihn darum bittest. Gut, wer Seinen älteren Freund – von Gott gesandt – stets grüßt und ehrt!

Wir beten für dich, dass auch du diese Freude erleben darfst; denn er ist bestimmt für dich auch in der kommenden Ewigkeit.