… muss die Konsequenzen (er-)tragen!
Das sprichwörtliche „… muss fühlen“ ist dem biblischen entsprungen. Man kann auch sagen: „… muss leiden!“
Aus der Einleitung, am zweiten Sonntag der Fastenzeit, geht hervor, dass: „Wer nicht sehen kann, ist ein armer Mensch; wer nicht hören kann, vielleicht noch ärmer.“ … für mich birgt das in dem Sinne geistigen Sprengstoff, wenn man nicht versteht – was uns der Text sagen möchte.
Höre ich doch auch seit vielen Jahren, bei schlimmen Ereignissen: „.. das ist Strafe Gottes, für die Verfehlungen!“ Und wenn ich sage: „Gott straft nicht, – wenn dann lässt ER höchstens zu!“, aus Liebe lässt ER zu; denn Gott will, dass wir einander nicht nur respektieren, sondern auch lieben, alles andere ist nicht nach Seinem Willen.
Denn Jesus Christus ist für ALLE Menschen am Kreuz gestorben; eben, damit NIEMAND verloren gehe. Und Jesus lehrte auch nicht, dass es Seinen Jünger ohne mitfühlen – Leiden – gehen wird, machte ER es uns doch selbst vor:
Was tat ER, Jesus, dass dieses Leiden – Seinen Tod gerechtfertigt hätte?
Eben: ER tat nur Gutes; ER gab ALLES … und wenn Du ALLES gibst für Deinen Nächsten, erwarte keinen Dank, kein Lob … sondern nimm hin, wenn als Dank Dir Schmähungen – Verleumdungen – ja, Schläge gegeben werden. Ich weiß, wovon ich spreche.
NEIN(!), das will Gott nicht, dass wir leiden – ER wollte auch nicht, dass Sein Sohn leidet, aber ER ist von sich aus gekommen, um das ALLES auf sich zu nehmen. Um Dich – um uns ALLE – vom ewigen Leiden in der kommenden Welt freizukaufen.
Unfassbar(!), ist doch so … oder?
„„Auf IHN sollt ihr hören“: Jesus ist für uns Gottes Wort und Wahrheit: Hören (= Wahrnehmen) geht den Weg zum Erfahren und Verstehen, aber auch zum Horchen – Gehorchen – und zum Tun.“
Und so führt das Hören – Horchen – Gehorchen – zu unserem Glaubensbekenntnis: Wer dieses spricht / betet, der will auf IHN hören – IHM gehören – IHM gehorchen.
In meinen Vorträgen sprach ich nicht nur einmal zu diesem Thema: Und, als wollte man uns bestätigen, war ich eingeladen in eine Kirche (Österreich), wo in großen Buchstaben in der Apsis – neben dem Kreuz – stand: „TUT WAS ER EUCH SAGT“ …
Abraham tat was GOTT ihm aufgetragen hat
Maria tat was Gott erbeten hat
. . .
Jesus folgte dem Willen Gottes
. . .
usw. – viele Väter und Mütter folgten Gottes Wort – ja, nicht alle … einige bekehrten sich – einige sogar erst recht spät … doch in ALLEM erkannten sie den Weg – den Ruf – den Willen Gottes, und folgten IHM früher oder später …
Die Märtyrer opferten in dieser Hingabe (tut was ER euch sagt) alles auf und die Früchte sind unzählig …
ERGO: Wer das Glaubensbekenntnis betet, sollte auch TUN, was ER sagt, sonst wäre es ein Plappern – ein Lippenbekenntnis.
Die Folgen, des nicht (wirklich) ernstnehmen von dem was man betet – von dem was ER uns lehrt – können wir insbesondere auch in unseren Tagen erleben. Wie schon gesagt: das Buch Jeremias wiederholt sich (lies auch dazu hier)– wenn auch der Schlächter heute nicht Nebukadnezar heißt; die falschen Lehrer und Propheten uns auch heute sagen: das habe mit Gott nichts zu tun … sie alle führen uns nur vom rechten Weg hinweg.
Denn nicht erst seit 105 Jahren (Fatima) bittet Gott, gesandt durch Maria, dass wir umkehren zu IHM; dass wir beten sollen … und die Bitten, welche Maria uns vorträgt, sind aus GOTTES WILLEN geprägt.
Doch hört selbst, wie sogar am Ambo (von Teilen des Klerus) dazu heute gesprochen wird. Statt auf die Knie zu gehen, machen sie sich lustig über die, welche noch knien!
Wie sie über die Mutter Jesu reden … für mich ein Zeugnis, dass sie nicht mehr glauben bzw. einen ganz anderen Glauben verkünden als der Jeremias; also die Jünger Jesu. Ein Zeichen, in dem sie NICHT (mehr) tun, was ER sagt – sondern tun nach eigenem Willen …
Lasst Euch nicht verwirren; haltet fest – an die Botschaft von Fatima, betet und vertraut; dann braucht ihr Euch nicht zu sorgen. Opfert auf für die Bekehrung für ALLE Menschen – Russland, China, Amerika, Europa und Afrika … lasst niemanden aus … und seid Zeugen wie ER Wunder vollbringen wird in ALL den Herzen, für die wir beten dürfen.
Ja, ich vertraue: nur das Gebet auf den Knien (wer noch kann), wird die Welt erneuern – und wer nicht (mehr) knien kann, bete in der Sehnsucht der Opfer, nur noch auf dem Stuhl sitzend – im Bett liegend – usw. in dem Bewusstsein, diese Mitarbeit für das Reich Gottes mitwirken zu dürfen.
Das ist die Berufung eines jeden Menschenkind auf Erden.