ER ist der Fels, das Fundament

Wäre das Christentum nur eine Summe von Geboten und Lebensregeln, es wäre leichter zu begreifen, aber auch leichter zu ersetzen und zu erledigen.

Aber Christus sagt: ICH BIN.

ER ist der Fels, das Fundament. ER ist auch der Weg, und ER ist das Leben.

Wer IHM folgt, geht sicher;

ER ist in der Wahrheit und Treue Gottes geborgen.

… so die Einführung zu diesem 5. Ostersonntag’A.

Wer Christus nicht wirklich kennt, glaubt nur an eine vermenschlichte Kirche mit Geboten und Lebensregeln – in der man ALLEs selbst tun muss, oder eben auch nichts tut, bis es bricht – zusammenbricht!

Ihm / Ihr fehlen die inneren Beziehungen zu Jesus – eine Beziehung, die ALLEN geschenkt ist, die aufrichtig IHN suchen. Dafür die Taufe / Firmung – dafür die Sakramente … in der ER sich uns immer wieder neu schenken möchte – uns innerlich vorbereiten will, auf das große Ziel.

Christus ist nicht irgendwas – kein Gegenstand, wie ein Kelch, eine Schale oder wie „Brot bzw. Wein“, sondern ER ist ein Dujemand ganz persönliches … und weil viele Menschen (auch Geistliche) diese persönliche „Du“-Beziehung verloren / aufgegeben haben; ist ihnen der volle Einsatz um etwas [Menschenmassen, die ihnen applaudieren; Geld und Positionen die sie (ggf. durch mediale Aufmerksamkeit) ergreifen wollen] über alle Maßen wichtiger – als eine persönliche Begegnung mit IHM.

Mehr noch: Zeugnisse von Menschen, welche diese persönliche Beziehung angenommen haben und leben wollen, werden oftmals in der Kirche als Spinner bezeichnet – öffentlich denunziert, wo auch ein Pfarrer sich nicht zu schade ist bei solch unchristlichem Verhalten mitzuwirken.

Aber auch das ist nichts Neues: ob unter Brüdern / Schwestern; in einer Gemeinschaft; oder unter den Gemeindemitgliedern in der örtlichen Pfarrei.

Auch Heilige haben solches erleben müssen (Beispiele gibt es schon eh und je: wie Bernadette Soubirous; Johannes von Kreuz; Sr. Lucia – Francisco – Jacinta von Fatima; usw.) … von Jesus Christus und die Apostel selbst brauch ich ja niemanden etwas sagen, oder doch – den Heiligen Athanasius … dieses haben wir in den letzten Wochen doch ausreichend lesen / hören oder sogar sehen dürfen (wer div. Filme über das Wirken, Leiden und Sterben Jesu Christi angeschaut bzw. einen der Gottesdienste in der Karwoche bis zur letzten Woche besucht hat!) … oder sich solche Predigten angehört haben … [Anmerkung: ich hatte meinen heutigen Text da schon fertig, und nur noch die Predigt vom Hw. Pf. Karl angehängt!]

nein, nichts haben die Gegner [des göttlichen Willens] bis heute dazugelernt, bis zum heutigen Tag nicht!!!

Mir fallen dazu folgende Bibelstellen spontan ein: vgl. Matth.18,6 bzw. Lk.17,2 und Matth.26,24 bzw. Lk.22,22

Ich weiß, dass man solches gerne überlesen möchte – bzw. dem Kirchenvolk vorenthält – aber ich sage Dir, so wie Jesus damals im Abendmahlsaal zu den Seinen gesprochen hat, so spricht ER auch heute und morgen noch „doch wehe jenem Menschen, durch den er verraten wird“ … darum bitte ich ohne Unterlass: bete für deine Gegner; die dich mit falschen Anklagen in Bedrängung bringen – richten lassen, der Verurteilung preisgeben – nicht beachten – ausgrenzen …

Jeder wird für seine Unterlassungen und üblen Taten genau dieses Urteil (vgl. Matth.25,41-46) hören. Darum beichtet jetzt; leistet Wiedergutmachung – tue Gutes, solange Du noch Atem in Dir hast.

ICH BIN der Gute Hirte

Menschen erheben Anspruch auf Führung. Sie wecken große Erwartungen, versprechen Freiheit, Glück – wenn wir ihnen folgen.

Prüft die Stimme!, sagt uns Jesus; prüft das Wort und den Klang.

Die Stimme Jesu ist unverwechselbar.

ER ist das wahre Wort, ER ist der gute Hirte.“

So die Einführung zu diesem 4. Ostersonntag’A

Menschen teilen (sich) ja gerne (mit), mit dem, wovon das Herz voll ist. Sie wollen Dich unbedingt teilhaben lassen. … was ich ja ganz normal finde; wenn ich nur immer um eines bitte, nämlich: …

In der Zeit der sozialen Medienlandschaft – der weltweiten Verbindungen – bekomme auch ich nicht wenig auf unseren div. Kanälen. Und die Wunderlandschaft von (versteckten) esoterischen (bis hin offenen okkulten) Bildern – Sprüchen – Weisheiten und Tipps … oder Sekten, die nur eines im Sinn haben … „du musst nur Amen sagen und schon …“ … sie wollen Dich und Deine Kontakte abfischen.

Ist doch nett – ist doch harmlos …, sagt man mir – wenn ich darauf hinweise!

Nun, meine Erfahrungen sagen mir – und ich erleben es selbst in vollen Zügen – lenken sie Dich von der Wahrheit ab, die von GOTT selbst kommt. Sie übertönen Jesu Stimme mit ihrer – betrügerischen Einfalt – und Du merkst es nicht.

Du machst trotz Warnhinweise weiter und letztendlich trennst Du Dich von dem Hirten – der nichts anderes tun sollte als Dich an den einzig wahren Hirten zu erinnern.

Du bist dem Dieb auf den Leim gegangen; der nichts anderes wollte, als Dich von Deiner Bestimmung – Deinen Weg von und mit Jesus abzuhalten.

Du hast dich mit Zuckerwatte – schönen (scheinbar christlichen, ja katholischen) Bildern usw. – blenden lassen; … bist übersättigt und müde von der einzigen Schönheit und Süßigkeit … und hast Deine Zeit den Götzen hingegeben … nein, sicher nicht bewusst, eben: weil‘s doch so nettsowas von harmlos war

… und zudem: es ist so toll bei denen … und meine Kirche hat mich einfach so verletzt usw.; warum sollte ich nicht zu den anderen gehen?

Der wahre Hirte ruft Dich und Du hörst ihn nicht mehr; erkennst ihn nicht mehr (weil Du Dich auf das ganz persönliche – Dir zu gestrickte – Ablenkungsprogramm eingelassen hast, das Luzifer und Seine Anhänger / Helfer (auch der -innen) der Finsternis für Dich zubereitet haben).

… wann war Deine letzte Beichte – wann hast Du reinen Herzens Jesus in Seiner Gabe (die Eucharistie) das letzte Mal empfangen und IHM entsprechende Danksagung gegeben?

IHM die notwendige Zeit geschenkt?

Aber Jesus lebt, und ER liebt uns

Die Liebe Gottes schafft Ewigkeit für den sterblichen Menschen; sie läßt ihn nicht im Grab vermodern. Darum ist der Grundton im Leben des Christen die Freude.

Vieles bleibt auch jetzt noch scher und dunkel.

… so die Einführung zu diesem 3. Ostersonntag’A.

Ich habe in diesen letzten Tagen so viel Böses zu lesen bekommen; (sozial-)medialen Eifer gegen Kirche und … ganz ehrlich, was haben diese davon, wenn sie nicht Freunde der Finsternis sind?

(M)ein Kommentar darauf war entsprechend klar. Und da sind die medialen (Nicht-)Aussagen von Priestern usw. zu den vielen Kirchenaustritten nicht einmal im Vordergrund.

Nein!, es gibt eigentlich nichts wirklich aufbauendes zu lesen / hören; und ich frage mich: wie sieht eigentlich deren Zukunft aus?

Haben sie auch nur EIN Wort der Lesungen / Evangelien dieser Tage verstanden? Worum es eigentlich geht?

Und wie man mit Unrecht / den Sündern umgehen soll?

Die Ankläger (auch der -innen), welche die Finger gerne – in Essig und Salz getaucht – in die Wunden legen, sich selbst so gläubig – wissend – und heilig darstellen; haben sie nicht auch eigenen Schmutz / Dreck, … im Keller liegen – scheinbar tief vergraben – man muss nur die „Marktschreier“ gegen Papst und ihre eigenen Brüder hören, wie sie medial angeklagt und gefordert haben – und nun nachweislich selbst als Schuldige enttarnt wurden.

Meinten sie etwa damit von ihren eigenen Fehlverhalten ablenken zu können?

Nein! schon 2007 verkündete ich in meinen Vorträgen „der mystische Kreuzweg“ zur 10. Station: ALLES, was im Verborgenen geschah, in Welt und Kirche, wird von den Dächern gepfiffen werden. Und wenn ich schaue, was seither alles laut geworden ist …

Jeder der meint, noch etwas verbergen zu können; es wird bekannt werden.

Darum ist es wirklich besser sich selbst an die Brust zu schlagen und um Vergebung zu bitten und entsprechend Konsequenzen der Wiedergutmachungen einzuleiten. Doch wie schon an anderer Stelle angemerkt, wer ist ehrlich zu sich selbst – ist es doch besser mit dem Finger auf andere (ob Vergangenheit oder Gegenwart) zu zeigen und sich das alleinige Amt Gottes anzumaßen, um seine Brüder zu verurteilen – zu richten … insbesondere jene die sich nicht mehr zur Wehr setzen können.

Ich sage Euch: Ihr werdet ALLE vergehen … und die Zukunft hast Du nicht in der Hand; außer der, der ewig lebt. Also sei barmherzig, wie Du willst, dass der Vater im Himmel barmherzig mit Dir umgehen soll.

Gesegnete Osterzeit +++

Osteroktav: Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist

Der letzte Oktavtag, des großen Osterfestes, gilt der Barmherzigkeit Gottes. Der „Weißer Sonntag“ genannt wird.

Was bedeutet das für uns: Die Neugetauften trugen – mit der Taufe – ein neues weißes Kleid. Das Zeichen, dass sie in Christus eingetaucht sind.

Das Alte ist gestorben; die Sünde gelöscht; Du bist hineingetauft / getaucht in Christus; wie neugeboren – und wirst im neuen Taufkleid vor IHM stehend!

Jesus schenkt jedem, der Seinem Wunsch entsprechend sich vorbereitet; diese Gnade neu (vgl. Tagebuch der Heiligen Sr. Faustina). Wer an diesem Tag die Sakramente empfängt, dem wird jeder Makel der Sünde getilgt. Du stehst vor Gott in einem neuen Gewand.

Nehmt es an, was ER uns sagt: Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist (vgl. Lk.6,36) – auch zu Dir selbst! Und höre nicht auf die, welche in ihrer sündhaften Unbarmherzigkeit Dir dieses Gottesgeschenk schlecht – oder gar ausreden wollen; denn die zu IHM rufen – nach Seinem Willen leben, dem öffnet ER sich. Und auch Du wirst erkennen und in den Jubel einstimmen: Ja, der Herr ist wahrhaft auferstanden.

Osteroktav: Der Hohe Rat verbietet von Jesus zu reden

Die Ältesten und Schriftgelehrten verkündeten: „… unter Strafe wollen wir verbieten, je wieder in diesem [Anmerk. d. R.: Jesu] Namen zu irgendeinem Menschen zu sprechen. (vgl. Apg.4,13+17)

Doch Petrus und Johannes antworteten ihnen: Ob es vor Gott recht ist, mehr auf euch zu hören als auf Gott, das entscheidet selbst (vgl. Apg.4,19).

Was bedeutet das für uns: Auch bei uns gibt es „Älteste“ und „Schrift-/Gelehrte“, die Ereignisse / Zeugnisse nicht verbreitet sehen wollen; mit Drohungen den Geist (das Charisma) töten – zum Schweigen bringen wollen.

Wer bekennt, das Jesus lebt! Und heute noch wirkt, wo man IHM Raum lässt. Nicht umsonst hat Deutschland den Ruf, dass Maria Erscheinungsverbot habe.
Nein! die Kirche hat das Recht zu Prüfen und ein Urteil kund zu tun. Und normal halte ich mich daran. Wenn aber selbst die Forderung nach einem offiziellen kirchenrechtlichen Verfahren verweigert wird, was soll man da anderes sagen, dass dieser Teil des Klerus ureigene Interessen durchsetzen will; und Gott da sich bitte herauszuhalten habe …

JA!, ER spricht zu uns; ER selbst lässt teilhaben an Seinem Plan; und wenn selbst die Sakramente keine Achtung mehr haben – in verschiedenen Teilkirchen / Pfarreien – wie kann ich da nicht Gottes Wort verkünden, die ER in unseren Herzen – im Gespräch (Gebet) mit IHM offenbart?

Nehmt es an, was ER sagt – denn die zu IHM rufen, dem öffnet ER sich. Und auch Du wirst erkennen und in den Jubel einstimmen: Ja, der Herr ist wahrhaft auferstanden.