Es gibt Menschen, leider auch aus dem Klerus (obwohl es Lehre der Kirche ist), die das ganz anders sehen und jede Marienfrömmigkeit ablehnen – bzw. als übertriebene Volksfrömmigkeit betrachten – ja, viele lehnen die Mutter Jesu im Heilsplan Gottes ab!
Es wäre dabei so einfach, wenn man sich – zum Thema – mit den Heiligen Müttern und Vätern der vergangenen Tage einmal – einmal beschäftigen würde, zu erkennen, dass es der einfachere Weg zu Gott – zu Jesus ist.
Es wird aber schon vom Heiligen Ludwig Maria Grignion von Monfort angeraten, anderen das Geheimnis vorzuenthalten, wenn sie es nicht annehmen können.
Aber wer davon spricht, dass man Maria zu viel gibt und Jesus zurücksetzt, dem sage ich: Du hast nichts verstanden – ja, keine Ahnung davon.
Denn:
A: war es Gott selbst; der die Jungfrau ausgewählt hat, von Anbeginn …
B: es war Maria, welche die Bitte Gottes vertraute und annahm, erfüllte
C: es war Maria, die ihren Sohn bat: „Sie haben keinen Wein mehr!“, das nennt man Fürsprache halten.
D: es war Jesus selbst, der am Kreuz uns Menschen als Kinder der Mutter anvertraute; sie ist die Kirche … die Braut der Offenbarung …
Und der Zeugnisse gibt es viele! Und es scheint Gott zu gefallen, dass wir durch Maria zu IHM kommen.
Jetzt sagen einige (am Ambo), ja aber Jesus selbst hat seine Mutter zurückgewiesen … in Kana; unterm Kreuz, oder als die Familie mit Maria ihn abholen wollte …
Aber:
… das kann doch nur sagen, wer die Gebote Gottes; das Wort Gottes in Einzelteile zerpflügt und nach irdischen (vermenschlichten) Sinn zusammenschreibt … wer nicht glaub was das Wort Gottes sagt.
Man lehrt (besser gesagt: entleert) uns, dass es die Brotvermehrung nicht gab; Berg Tabor nicht gab .. die Brotrede nicht wörtlich gemeint ist … alles ist nur ein Bild, die Heilungen und Totenerweckungen …
Liebe Leser/innen … wer solches Lehrt, hat NULL und NICHTS verstanden, vom Wort Gottes – von Seiner Lehre … der redet halt dann eben so … wer kein Sakramentenverständnis mehr hat, kann uns auch vom Geheimnis Jesu und Mariens nichts mehr erzählen; der spricht lieber von sozialen Problemen; von Klima- und Umweltschutz; von allen irdischen / weltlichen Dingen, aber nichts mehr vom Willen Gottes; nicht mehr über die 10 Gebote; nicht mehr über die Notwendigkeit der Sakramente.
Der will dann auch verändern; umstürzen, was einst Lehre war „… es passt nicht mehr in die heutige Zeit“, wird in die Mikrophone und Kameras – ja, auch vom Ambo weg – gesprochen.
Darum ist es wichtig, durch das Unbeleckte Herz Mariens zum Heiligen Herzen Jesu zu gehen, denn das sind die Vereinten Herzen die uns von allen Irrtümern und Irrwegen abhalten, wenn wir uns an sie halten.
Sei den Heiligen Herzen Jesu und Mariens geweiht, in ihnen gesegneten mit all Deinen Lieben +++
©’2000 FJM.jm