Wenn man mir was ausreden will

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* Die einen fragten mich: Glaubst Du wirklich, an das, was in der Bibel geschrieben steht?

# Andere meinten mich unterweisen zu müssen: Das Alte Testament brauchst du nicht mehr; das hat Jesus aufgehoben – du brauchst nur noch das Neue Testament

Ein Priester meinte mir sagen zu müssen: die Bibel muss man nicht wortwörtlich nehmen

* Und vom Ambo weg (in der Predigt) sagte man dem Kirchenvolk: dass die Bibel, das mit der Brotvermehrung; Heilung und Totenerweckung; dies mit der Verklärung auf Berg Tabor, das hat es in Wirklichkeit so nicht gegeben; das ist nur bildlich zu verstehen ist.

Sind Dir auch schon mal solche Aussagen / Fragen / Unterweisungen zu Ohren gekommen?

Wenn ja, wie hast Du darauf reagiert?

Ich dachte mir:

zu *: wenn das so wäre, brauch ich das alles gar nicht mehr; dann kann ich auch einen Tisch anbeten und mir vormachen, dass ich da ohne Zutun was draufstellen kann

und reagierte auch:

zu #: für mich ist das Alte und Neue Testament so wichtig, wie die beiden Lungenflügel: fehlt eines, habe ich Atemnot

zu : … (das behalte ich lieber für mich. Jesus weiß Bescheid!)

Und nach dieser Vorgeschichte, die heutige Einführung in die Tagesliturgie zum diesem 5. Sonntag im Jahreskreis’A

: „Wir ehren Gott dadurch, dass wir sein Wort ernst nehmen: dass wir glauben, was ER uns sagt, und tun, was er fordert.

Auf die Taten kommt es an, nicht auf die Reden.

 

Glaubst Du nicht, dass das Wort – die Schrift – die Bibel = Gottes Wort ist?

Was steht im Johannes Prolog (vgl. Johannes 1)?

Tipp: Glaube nicht denen, die Dir was ein– bzw. ausreden wollen; der Liebe aber nicht haben (vgl. 1.Kor.13). Denn wer nicht lebt, was die Liebe sagt; der hat auch mit dem Geist Gottes nichts zu tun (vgl. Weish.1,5) … ich formuliere es auch gerne so: Gottes Geist flieht die Arglist, die Täuschung, die Lüge.

… und wer mit dem Geist Gottes nichts zu tun hat, der leugnet auch was göttliches Wort ist und sagt …; die Wunder die ER tat; die Zeichen die ER gab … denn dem der glaubt, ist ALLES möglich! Nicht nur vor tausendenhunderten von Jahren; sondern auch noch heute.

Lebe, was ER uns gab