Gott will nicht den Tod

„… sondern das Leben.“

Jesus ist gekommen, damit wir das Leben in Fülle haben (vgl. Joh. 10,10b). In ihm ist der neue Mensch sichtbar geworden, der ursprüngliche Mensch wie Gott ihn (Adam) im Anfang gemeint und geschaffen hat: der nicht nur vom Brot lebt, sondern vom Wort des lebendigen, anwesenden Gottes.

Soweit nach der Einleitung zum 1. Fastensonntag’C … Fasten, ab Aschermittwoch 40 Tage … und für die, welche meinen, dass wir nicht rechnen können: Sonn- und Feiertage sind keine Fasttage.

Und die, die rechnen müssen: Fasten aus Liebe und nicht aus Pflichtgefühl /-erfüllung. Auch nicht um paar Pfunde von der Waage zu bringen; rein aus Liebe verzichten.

Das erübrigt dann auch jede weitere Erklärung. Der Katechismus lehrt uns: Kranke, ältere Menschen; wer schwere Arbeiten zu verrichten hat; kann jede andere Form des Fastens nutzen – statt auf kostbare Mehlspeisen / süße Schoklis zu verzichten usw.

Wer aus Liebe verzichtet, rechnet nicht und ist erfinderisch in Werken der Barmherzigkeit.

Aber die Faustregel ist ja schon hier gegeben worden: „Leiden wertvoll machen!

Wir / ich wünsche/n ALLEN eine gnadenreiche und gesegnete Fastenzeit.