Ein Wort zur Faschingszeit

Sind ALLE kleine Sünderlein, kommen ALLE in den Himmel rein …

So, so … das glaubt aber auch nur, wer Gott nicht kennt; denn es heißt auch: April, April… der schickt die Jecken (Narretei) wohin er will.

Am Ende erkennt man was wichtig und richtig gewesen wäre. Vor Deinem letzten Atemzug, mögest bereut und gebeichtet, wenn nicht … Herr, erbarme Dich ihrer und den falschen Lehrern und Propheten …

Nicht alles ist erlaubt! Echt katholisch Karneval kennt seine Grenzen, Du auch???

Das Leben fordert uns

Wir haben keine Zeit, sagen wir.

Wahr ist: Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Zeit unseres Lebens ist kostbar.

Und es ist kurz. Essen, schlafen, Geschäfte machen, das ist zu wenig.

Jesus hat uns gezeigt, was ein Menschenleben sein kann: Dienst für die Menschen bis zum Äußersten; und immer wieder der Weg zur Quelle.

Der irdische Jesus vollzieht das mit, was für den ewigen Gottessohn das Leben ist: die vollkommene Hinwendung zum Vater.

So die Einführung zum 5.Sonntag im Jahreskreis’B … und man lebt in der s.g. fünften Jahreszeit; anders wie zu Weihnachten und Ostern (wozu Oktav, wozu die 40 Tage leben … schnell, schnell – am besten schon am Folgetag ist alles vorbei) … ich denke am Ende wird jede Person erkennen, dass es nicht ist, wie das Lied der Jecken nährt: Sind alle kleine Sünderlein, kommen alle in den Himmel rein!

Belüge die anderen und auch Dich selbst nicht!

So wie Dein Sonntag, so Dein Sterbetag! Ja, ich sag Dir zu: Du kannst nicht nachholen, was Du einst versäumt hast.

Wenn Du nicht hören willst, dass die 10 Gebote auch heute noch gelten; ist es Dein Problem. Wenn Du im Vorleben meinst entgegenzuarbeiten, wundere Dich also nicht, wenn die Schöpfung – die Gesellschaft … wenn alles zusammenbricht.

Wenn Du sagst, Jesus habe sie aufgeboben! Sei versichert: der so spricht, der hat gelogen … ER hat sie nicht aufgehoben, sondern bekräftigt: Denkt nicht, ich sei gekommen, das Gesetz oder die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen aufzuheben, sondern zu erfüllen (vgl. Matth.5,19).

Bedenke also, was wichtiger ist für Dein Seelenfrieden. Wer Gott los werden will, wird oft zu spät erkennen, dass man Gott los ist! Sollte es am Ende anders kommen, dann bedanke Dich schon jetzt bei den Frommen, die ohne Unterlass, trotz aller Widerstände und Anfeindungen von Dir, an Dich gut gedacht und gebetet haben.

Wenn Jesus spricht

… ist nicht nur der Inhalt Seiner Rede von Bedeutung;
ER selbst ist das Wort Gottes für uns, daher die geheimnisvolle Macht Seiner Rede.
Die Dämonen zittern vor IHM; sie wissen – mit der Witterung des Hasses und des schlechten Gewissens –, wer ER ist: „der Heilige Gottes“.
Deshalb ist Seine Lehre für uns nicht nur bewundernswert: Sein Wort gilt, und es hat die Macht, uns zu retten.

Wer es fassen kann, der fasse es! Eine eindrucksvolle Einführung der Liturgie an diesem 4. Sonntag im Jahreskreis’B … habe ich es doch nicht ausgewählt, sondern mich der Fügung Gottes unterworfen …

Angenommen, was in dieser Woche dran ist.

Glaubst Du nicht; so bleibst Du nicht!

Ich kenne mehr als einen Pfarrer, der mir jetzt widersprechen würde; ja von „schwarz / weiß“ Schubladen usw. sprechen würden; dass man die Bibel nicht wörtlich nehmen müsse. Immer geben diese ja Zeugnis für ihren Herren, dem sie dienen, ab.

Frage also: wer zittert hier vor wem; und weshalb will man mich einschüchtern; wenn ich vom „Wort des lebendigen Gottes“ spreche

… wer ist gläubiger Christ – ein Jünger Jesu – wenn nicht der, der das Wort Gottes ernster nimmt – sich dazu bekennt –

… und ebenda eher nicht; IHM sogar deutlich widersprechen: in Wort und Tat!

Glaubst Du nicht auch, dass es einfacher wäre als Christ, mit und für das Evangelium zu leben, als sich dem immer zu widersetzen – entgegen zu stellen / predigen / leben?

Gott beruft, wen ER will!

ER fragt die Kinder nicht: wie es passt; wer uns passt; nicht einmal woher jemand kommt und wie gebildet der Nächste ist.

ER beruft zu jeder Zeit:

Abraham … Israel; Moses … David …
Fischer … Zöllner; Zimmermann …
offene Herzen sind berufen.

Unterschiede machen nur die, denen es nur um sich selbst geht: die meinen etwas zu besitzen (Wissen; Kapital; Macht … Reichtümer aller Art; Beziehungen) und es vermehren könnten.

Dazu ge- bzw. missbrauchen sie gerne ihre Nächsten (vgl. Sklavenzeit; s.g. Arbeiterklasse, arme Menschen auf der ganzen Welt) … ganz wie es gerade benötigt wird.
Eben, um Reichtümer oder die Macht zu mehren.
Ideologien, gleich welcher Richtung gab es immer – gibt es bis ins jetzt.

Nur einer hat es anders gemacht, der Logos; das Fleisch gewordene Wort : Jesus Christus

ER beruft jeden und ohne Unterschiede zu machen. Und auch dann, wenn es eine göttliche Regel gibt; eine göttliche Ordnung; so doch in demütiger Haltung zum Vater und der Mutter …

ER wurde Sohn, und nannte Gott Vater und die Frau, die ohne menschliches Zutun, IHN geboren hat, Mutter.



Um die Einheit der Schöpfung aufzuzeigen, nannte ER seine Mutter im bestimmten Moment „Frau“ …

Was aber nicht als abwertend zu sehen ist (wie es der/die eine u./o. andere gerne so von sich geben), sondern um zu verdeutlichen:

1. Hochzeit zu Kana: Es ist noch nicht die Stunde …
… dennoch erfüllte ER die Bitte.

2. Als die Familie ihn aufsuchen wollte: zeigte ER auf, wer für IHN Bruder, Schwester, Mutter ist, nämlich wer den Willen des Vaters tut.
… ganz ehrlich hinterfragt: wer, wenn nicht Maria, hat uneingeschränkt den Willen Gottes angenommen und umgesetzt.?

3. Unterm Kreuz: Frau, siehe dein Sohn (weisend auf den Jünger Johannes, der als einziger unter dem Kreuz ausharrte, stellvertretend für Dich und mich, Sein Volk) … dass sie sich um Seine Jünger kümmern möge.
Und der Jünger Johannes nahm sie bei sich auf (wie auch ALLE Seine Jünger sie, Maria, als ihre Mutter aufnehmen sollten).

Nur Unverständige (darunter auch gerne nach dem Buchstaben Gebildete) können darin eine Abwertung / ein zurückweisen hineininterpretieren.

Aber der Schöpfungsbericht (vor dem Sündenfall) und die Gebote an Moses gegeben, hat der Sohn Gottes nicht aufgehoben oder gar verworfen, sondern erfüllt.

Und damit sind Interpretationen jeglicher Art die gegen Maria und ihre Mittlerschaft für Seine Jünger (ALLE die IHN als Christus er- / bekennen wollen) antichristlich – gegen den Schöpfungswillen Gottes.

Der neue Schöpfungsbericht (die Zeit nach Grablegung) mit der Auferstehung sollte tiefer erfasst werden, damit wir die Widersprüche in den heutigen „synodalen Irrweg“-Auslegungen besser erahnen können.

Jesus will nicht Spaltung; aber auch nicht Vermischung zum Einheitsbrei oder gar GENderei … ER will, dass wir in der göttlichen Ordnung EINS mit IHM werden (in der natürlichen Verschiedenheit des Einzelnen).

Von Menschen gemachte Abweichungen jeglicher Art, die gegen die göttliche Ordnung unnatürlich, Vermischung erfahren haben, bedürfen der Umkehr zum göttlichen Willen; was allen anderen Barmherzigkeit abverlangt, ohne dabei die göttliche Ordnung selbst zu verlassen und ohne die unnatürlichen Auswüchse in unserer Zeit zu bejahen.

Zufriedenheit in der Kirche

Es sind nicht nur die schlechten Christen, die mit ihrer Kirche unzufrieden sind.

Wenn Gott in die Geschichte der Menschen eintritt, haben wir das Recht, Großes zu erwarten.

Jesus hat das Evangelium verkündet, die Botschaft von Gottes Herrschaft und seinem Reich ausgerufen.

Er hat seine Jünger ausgesandt, er sendet sie bis heute, bis ans Ende der Welt.

Aber wo ist der Erfolg, wo die Kraft Gottes?

Schon die Jünger Jesu hatten Mühe, an einen armen, demütigen Messias zu glauben.

Dann begriffen sie, dass es für Jesus ums Ganze ging: um den Menschen.

Haben wir seinen Ruf zur Umkehr gehört?

Das ist kein aktueller Zustandsbericht von mir, sondern die Einführung in die Liturgie zu diesem 3. Sonntag im Jahreskreis’B (im Jahre 1984 verfasst) … aber wenn ich einen Zustandsbericht beginnen würde, wäre sicher die Formulierung ähnlich ausgefallen.

Wir er-/leben in bewegten Zeiten und wenn ich mich an den Bericht zum „Fall Michael“ (sehr hörens-/lesenswert) erinnere, hat sich die Situation in Welt und Kirche um nichts verbessert … ganz im Gegenteil.

Es scheint niemand aus den Fehlern der Geschichte etwas zu lernen, zumindest fehlt mir auf ALLEN Seiten diese Einsicht, es besser zu machen.

Nein! Wozu auch, scheint doch der eine oder andere etwas dabei zu verlieren!

Genau daran scheitern die Nicht-/Christen insgesamt: was Jesus Christus uns vorgelebt hat.

Und wenn einmal jemand Zeugnis abgelegt hat, für das Evangelium / die Wahrheit; hat es ihr/ihm im wahrsten Sinne des Wortes, dasselbe Schicksal erreicht wie Johannes – oder Jesus Christus selbst …

Ich selbst kann ausreichend Zeugnis ablegen … aber sie wollen es nicht nur nicht hören; sondern bekämpfen die Wahrheit und wenden sich lieber (eigenen) Fabeleien zu, die an der (inhaltlichen) Zerstörung der Kirche arbeiten.

Sie glauben auch noch, Gott damit einen Gefallen tun zu können. Beten wir, dass die wirklichen Jünger treu bleiben und festhalten und im Zeichen des Vorlebens Jesu und des Johannes des Täufers Zeugnis ablegen.

Leben heißt für den Menschen

…: wachsen und reifen, und immer wieder: lernen.

Man ist so lange ein lebendiger Mensch, als man bereit ist, es zu werden.

Und der ist ein Christ, der weiß, dass er es erst werden muss, jeder mit der besonderen Gabe und Berufung, die er empfangen hat.

Das Große wäre, jeden Tag und jede Stunde zu wissen: Hier ist mein Weg, hier meine Aufgabe, hier begegnet mir Christus.

Soweit die Einführung zu diesem 2. Sonntag im Jahreskreis’B

Woran erkennt man eigentlich, ob mein Gegenüber wirklich das ist, was er vorgibt zu sein?

Zum Beispiel nennen sich einige gläubig zu sein und geben stets „kluge“ Ratschläge. Handelt es sich tatsächlich um eine berufene Gabe, um Begleiter zu sein?

Nun, je mehr jemand in der Schrift liest – bzw. sich mit den liturgischen Schriften beschäftigt – umso mehr ein Gläubiger das, was er sagt, wenn er selbst das lebt, was er liest und sagt …

Wenn ich so diverse Diskussionen verfolge, bitte erlaubt mir dieses Maß anzulegen, sollte neben der Heiligen Schrift auch die Lehre in der Tradition wiederzufinden sein, oder nicht?

Also sollte das mir empfohlene im Kirchengesetz (CIC); im Katechismus (KKK) zu finden sein. Wenn das mir gesagte aber dort nicht zu finden ist – oder sogar im Widerspruch steht, was sagt mir das? … nun, ich würde weder auf diese Person / Gruppe hören – geschweige etwas von ihr an Dritte teilen.

Ja, ich weiß! Das ist gar nicht so leicht dieses festzustellen. Aber willst Du glaubwürdig sein, sollte nichts von Dir verteilt / verbreitet werden, was nicht inhaltlich geprüft wurde und tatsächlich in der Tradition der Lehre wiederzufinden ist.

Das Gebet zum Heiligen Geist lässt Dich erkennen; zumindest einen wirklich Fachkundigen finden, der Dir hilft Texte – Bilder – Videos zu analysieren und ihren Ursprung finden.

Ich gebe zu, es gibt Beiträge, die ich in den vergangen 24 Jahren geteilt; aber ebenso mit Erklärung gelöscht habe. Die zwar scheinbar gut; aber inhaltlich Dich von Lehre und Lehramt weggebracht hätten.

Auch der Beispiele können wir dieser Tage erleben: je weniger katholischen Inhaltes, umso weiter weg ist man von der Wahrheit … und man wird schnell zum Rebellen und unterstützt die Ungeister des Ungehorsams; – der Rebellion.

Umso weiter ist man von der Wahrheit – von Gott selbst – entfernt.

Tipp: Geh vor den Tabernakel; in die Beichte und spricht dort mit Jesus Christus, über Seine Wahrheit. Ich weiß, ein demütiges Herz wird erkennen und hören lernen; und niemals mehr Irrlehren / Unwahrheiten verfallen …

Taufe des Herrn

… alles vergeht wie im Flug! Keine Zeit in der Hektik sich einmal auf einen Punkt zu konzentrieren. Aber das will niemand hören „schließlich geht das Gedudel schon im Sommer los!“ …

Ja, das sind Aussagen, die man uns macht. Priester sprechen von „macht ihr mal euren Kram!“, weshalb sollen Gläubige da nicht genervt von „Gedudel“ sprechen?

Bist Du getauft? Was bedeutet Dir das … „getauft“ zu sein?

Gehörst Du zu IHM, dessen Taufe wir heute gedenken? Bekennst Du Dich zu dem, was ER heute selbst für ALLE Menschen geheiligt hat?

Wie könnte ich als überzeugt GetaufterGefirmterals Freund Gottes da von Gedudel, Kram oder „endlich vorbei“ reden, wenn es doch gerade erst begonnen hat?

Sind wir im Glauben schon so tot, dass es keinen Aufreger mehr gibt, in Dir … wundert ihr Euch da nicht auch, dass die Kirche in unseren Regionen stirbt und zur Markthalle / zur Räuberhöhle verkommt.

Sind es nicht die heiligen Väter / Mütter, die uns den Glauben herangetragen – die Propheten, welche uns mahnen nicht nachzulassen – Jesus selbst, der uns einlädt nicht abzufallen?

Glaubt ihr immer noch, dass das da draußen ALLES nichts mit der Schöpfung und dem Schöpfer zu tun hat?

Wozu sollte ER uns Schutz und Segen geben, wenn wir IHN allein lassen – verlassen haben; das ALLES nicht mehr so genau / ernst nehmen???

Uns nur noch um uns selbst drehen?

Taufe – Tauferneuerung ist ein Zeichen der Bekehrung: Ja, bekehren wir uns, wenden wir uns IHM wieder zu – fangen wir jetzt: HEUTE neu an.

Vielleicht erbarmt ER sich unser noch einmal, und gibt uns den verheißenen Schutz und Segen!

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Gedenke Deiner Taufe heute, und Deines Tauftages …

Erneuere dieses Versprechen / Gelöbnis zu IHM und empfange die Segnungen ALLER vorgesehenen Gnaden, durch das Unbefleckte Herz der Heiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria

Segen Dir und den Deinen; sowie ALLE guten Absichten …

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Angekommen – Aufgenommen

… niemand klagt über die Beschwerlichkeit, in Anblick der Einfachheit.

Und wer erhebt sich im Stolz, gegenüber der geballten Demut,

die der Herr unser Gott uns vor Augen hält.

Verlangt es von uns nicht die gleiche Haltung?

Wenn schon nicht von jedermann, dann doch von denen,

die sich Christen – katholisch nennen!

Kommt und seht

… nach der Berufung stellen sich Fragen!

Unter anderem lautet eine Frage: Wo wohnst Du?

Und Du wirst eingeladen: Komm, und seh!

Wie schon bei der Berufung, bedarf es ein offenes Herz – ein freiwilliges JA – ich will

ich will Dir dienen – mir geschehe!

Nicht mehr und/oder weniger wurde von uns gebeten zu bezeugen.

Alles andere wird Dir dazugegeben, wenn Du Seinen Ruf mit freiem Herzen annimmst.

Das kostet nur eines: loslassen von ALLEM, was dieser Einladung und der Annahme derselben widerspricht.